Erinnern wir uns daran, wie die Finanzkrise in den USA enstanden ist.
Es sind massenfach Kredite für Immobilien an Erwerber vergeben worden, deren Einkommen/Bonität "normalerweise" dafür nicht ausgereicht hätte. Und das war politisch gewollt. Auf die "Wahrung von Bürgerrechten" spezialsierte Juristen haben für ihre Mandanten Klagen eingereicht gegen Banken, weil diesekrdite verweigert hatten.
Noch 2004 sind Fannies/Freddies exzessive Vergaben als sozialpolitisch wünschenswert bewertet worden. Ist es nicht auffällig, wie kleinlaut (im Wahlkampf !) sich die Demokraten verahlten, die doch jetzt mit großem Eifer die Vergangenheit der regierung Bush beklagen könnten ?
Es waren eben die Demokraten, die seit den 90igern Immobilienkredite für "Schwache" und "Diskriminierte" gefördert und alle Kritik an strukturellen Schwächen verhindert haben. Was auch immer an "kreativen Finanzinstrumenten" geschaffen wurde, wieviel Spekulation und wie hohe "Boni" für fiese, fiese Broker dabei gewesen sein mögen: Diese Investmentbanker durften annehemn, daß die zugrunde liegenden Kredite staatlicherseits abgesichert sind."Washington" hatte signalisiert, daß es die Immobilienkredite "deckt".
Der Steuerzahler hat von der Immobilienblase bisher durchaus profitiert. Es wurde Beschäftigung gesichert, der Konsum gesteigert, Steuereinnahmen realisiert und jetzt wird er auch ohne Ankauf/Sicherung "seinen Anteil bekommen" und zwar durch kräftige Steuerausfälle.
Dienstag, 30. September 2008
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