Ein Kommentar
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/oberhausen/2007/11/12/news-4230105/detail.html ,
der Industriedenkmäler als Bestandteil von "schöner Wohnen" seit und gerade für einen "benachteiligten" Stadtteil, wie den von Osterfeld als Chance sieht.
Meine Meinung ?
Ich bin ein Freund von Industriedenkmälern und habe insbesondere bei dem Abriß, den ich in Ostdeutschland in 90-igern erlebt habe (man denke an das Zeitzer ZEKIWA), immer ein bißchen Wehmut verspürt.
Bedenklich finde ich allerdings, daß diese Denkmäler in einer Rolle "gepreßt" werden (sollen), die ihnen eigentlich nicht zukommt - als attraktive Wohnimmobilien. Ich bin der Letzte, der etwas gegen "Loft-Lösungen" hat, weil so der Leerstand und der Verfall von Gebäuden verhindert werden kann und "alte Häuser" gerade im Bereich Architektur einen besonderen Reiz vorweisen.
Nur frage ich mich, ob es nicht ein Zeichen einer ideenlosen -und veralternden (?)- Gesellschaft ist, wenn eher über Erhalt und "Umwidmung" nachgedacht wird, als die Möglichkeit des Neubaus, der Neuschaffung, neuer (Architektur-)Lösungen durch Investitionen im Wohnimmobilienbereich anzustreben.
Freitag, 30. November 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen